#17 Februar Update - Roadtrip


Hallo zusammen,

auch ein Februarupdate darf natürlich nicht fehlen, deshalb melde ich mich heute damit zurück.
Der Februar began nach dem großen Trip im Januar ganz ruhig. Nach einer normalen Arbeitswoche habe ich mich an dem Samstag mit einer Freundin in DC getroffen, die ich schon eine Weile nicht mehr gesehen hatte. Wir sind einfach ein bisschen durch DC geschlendert und haben uns das ein oder andere Museum von innen angeschaut.
Am Sonntag danach bin ich mit ein paar Freunden einfach nur entspannt in die Mall ein bisschen bummeln gefahren. Danach stand, welch eine Überraschung wieder eine normale Arbeitswoche an.
Das Wochenende darauf war ganz entspannt und es ist nicht wirklich was erzählenswertes passiert.

 

Da der 19 Februar in Amerika Presidents Day und somit ein Feiertag haben wir uns dazu entschieden das lange Wochenende für einen Roadtrip zu nutzen. Somit ging es für uns Freitagsabends nach der Arbeit los. Stop Nummer 1 war nach der kompletten Freitagnacht fahrt Atlanta in Georgia. Nach dem wir uns mit einem leckeren Frühstück im Wafflehouse gestärkt hatten ging es in die Coca-Cola World.
Die Coca-Cola World war echt cool und ehrlich gesagt auch das Highlight in Atlanta. In der Coca-Cola World gab es eine Nachbildung von der Flaschenfabrik, etwas über die Entstehung und Entwicklung von Coca-Cola. Außerdem gab es ein 4D-Kino und natürlich die Probierzone hier konnte man aus sämtlichen Ländern Coca-Cola Sorten probieren.

Nach der Coca-Cola World sind wir dann ein wenig durch den Olympia Park spaziert.

Die Atlanta Undergrounds  standen als nächster Punkt auf unserer Liste, diese sind leider noch bis 2019 geschlossen deshalb haben wir sie nicht besichtigen können.

Da wir gehört hatten das es in Atlanta ein deutsches Restaurant (“Der Biergarten”) gibt haben wir uns dazu entschieden dort Lunch zu essen. Das essen war lecker und dem Original auch ähnlich konnte aber doch nicht 100prozentig mithalten. Ansonsten war Atlanta eine Großstadt, wie jede andere außer das es dort extrem streng roch, um das mal gediegen auszudrücken.

Von Atlanta aus ging es dann weiter mit einer knapp 4 Stündigen fahrt nach Savannah, Georgia. Dort hat es uns allerdings direkt in unsere Airbnb gezogen da wir in der Nacht davor ja alle kein Bett gesehen hatte.

Dafür ging es am nächsten morgen dann ausgeschlafen, frisch und munter los in die Innenstadt von Savannah und der erste Eindruck war direkt super. Savannah ist eine sehr grüne und alte Stadt und hat somit einen ganz anderen charm als die typischen amerikanischen Großstädte. Savannah hat mich eher an eine kleine italienische/französische Stadt and der Küste erinnert.

In Savannah waren wir im sehr schönen Forsyth Park und sind so ein wenig durch die Straßen geschlendert. Außerdem waren wir am Hafen, dem World War 2 Memorial und sind noch ein wenig aus Savannah raus auf die Tybee Island gefahren.

Tybee Island ist im Grunde wie eine eigene kleine Insel Stadt mit einem Wunderschönen Strand, Leuchtturm usw. Von der Tybee Island aus haben wir uns auf die nächste Etappe unseres Trips begeben die Fahrt nach Charleston, South Carolina. Auf dem Weg haben wir einen Zwischenstopp auf der James Island, beim Folly Beach gemacht wo es einen super schönen Pier gibt. Von dort aus ging es dann ins nächste Airbnb in Charleston um wieder Energie zu tanken.

Am nächsten morgen hieß es dann dritter und leider auch letzter Tag des Roadtrips.

Dieser Tag wurde in Charleston verbracht. Charleston ist Savannah im Grunde schon sehr ähnlich, sogar noch ein wenig schöner.

Natürlich hat es uns in den Waterfront Park gezogen, wo der Pineapple Brunnen steht. Von da aus ging es dann weiter zur Rainbow Row und anschließend zum alten Sklavenmarkt. Von da aus sind wir dann noch weiter zur Market Hall wo wir auch noch ein wenig her geschländert sind.

Damit neigte sich der Trip dann leider auch dem Ende zu, da ja noch knapp 8 Stunden Autofahrt nach Hause abstanden. Aber auch die haben wir gut hinter uns gelegt und sind nach einem Trip von etwa 2.600 km an 3 Tagen mit super viel Spaß heile wieder angekommen.

Direkt am nächsten morgen ging der Alltagstrott dann auch wieder los und die Woche zog wie im nichts an mir vorbei.

 

Am Samstag stand dann der Geburtstag meiner Gastmutter an, weshalb ich den Tag mit meiner Gastfamilie verbracht habe.

 

Am Sonntag stand dann ein Trip nach Baltimore ins National Aquarium an. Das besondere was es in dem Aquarium gab waren Delfine, die gibt es in Deutschland ja fast gar nicht mehr. Es war schon echt cool Delfine live und in Action zu sehen. Doch die Haltung muss ich ehrlich gesagt kritisch entgegen blicken, den besonders schön kann es für die Tiere nicht sein den ganzen Tag in einem Becken ohne Pflanzen etc zu schwimmen. Das Aquarium plant allerdings gerade ein außen Becken im Inner Harbor für die Tiere anzulegen.

Was gab es neben Delfinen noch so, natürlich tausende verschiedene Fische, große, kleine, graue, bunte usw. Auch ein paar verschiedene Haiarten gibt es, wie auch verschiedene Schildkrötenarten, Krebse, Quallen und alles was es sonst noch so an Meerestieren gibt. Auch ein paar Schlangen, Vögel gab es und ich habe mein erstes Faultier gesehen. Ich glaube das war es im großen und ganzen auch schon über das Aquarium in Baltimore. Es war definitiv ein schöner Tagesausflug der sich gelohnt hat.

Das war es auch erstmal vom Monat Februar.

 

Bis dahin,

eure Vanessa

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